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"Strong people don't put others down. They lift them up!"

[Michael P. Watson]


Als Führungskraft trägt man teilweise wirklich viel Verantwortung. Nicht nur was die Firma angeht, sondern insbesondere für seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.


Gerade als Berufseinsteiger, vielleicht sogar für den allerersten festen Job, ist der erste Chef prägend. Hat man Glück, dann gerät man an einen "Mentor". Jemanden der das Potential erkennt und einem hilft dies auch voll auszuschöpfen und sich weiterzuentwickeln. Der die Stärken erkennt und gezielt einsetzen kann und nicht bei jeder Gelegenheit die Schwächen fokussiert.


Wähle deinen Chef - nicht den Job.

Natürlich gilt das nicht nur für Berufseinsteiger, sondern gilt ein Leben lang. Wir sehen in unseren Projekten häufig beide Varianten im Umgang mit den Mitarbeitern.

 
STärken stärken

Die erste Variante ist die bereits oben beschriebene. Das Potential eines Mitarbeiters oder einer Mitarbeiterin wird erkannt, genutzt und gefördert. Es schlummern viele Talente unter den Mitarbeitern, die im täglichen Geschäft vielleicht gar nicht so stark hervor treten können. Durch Zufall und durch eine gute Führungskraft wird dann aber das Potential erkannt und ausgebaut bzw. gefördert. Vielleicht hatte sich die betroffene Person für einen ganz anderen Job im Unternehmen beworben und wusste selbst noch nicht welche Fähigkeiten noch alle ungenutzt waren.


Arbeiterbienen halten

Der andere Weg ist einerseits auch ein Kompliment, andererseits hält es den Mitarbeiter klein. Die klassische Arbeiterbiene. Ein Mitarbeiter, der seine Aufgaben gut abarbeitet und zuverlässig seiner Arbeit nachgeht. Es wird nichts hinterfragt und auch nichts geändert. So bleiben manche Leute jahrelang auf ein und demselben Posten und erledigen Tag für Tag die gleichen Aufgaben. Das ist für die Führungskraft angenehm. Man weiß worauf man sich verlassen kann, braucht sich wenig bis gar nicht zu kümmern und kann sich auf andere Baustellen konzentrieren. Immerhin werden solche Leute ja auch gebraucht - diese Arbeit muss ja auch erledigt werden. Was in den Leuten aber noch still an Potential schlummert bleibt ein Geheimnis. Und ob diese Personen auch zufrieden sind oder nicht irgendwann wegen Eintönigkeit kündigen, ist sehr individuell.


Es muss nicht immer alles vom Mitarbeiter ausgehen

Schön ist es, wenn sich die Mitarbeiter selbst melden und nach neuen Optionen fragen und sich weiter entwickeln wollen. Aber es gibt auch jene, die sich vielleicht nicht trauen zu fragen, die Introvertierten, die sich nur vor dem ersten Schritt scheuen. Oder diejenigen, die schon einmal gefragt haben, aber ein "Nein" erhalten haben und sich nun nicht mehr trauen. Klar - Offensive sollte anerkannt und belohnt werden. Aber was ist denn, wenn die Person selbst noch gar nicht weiß was alles in ihm/ihr steckt? Was für eine tolle Geschichte wäre es denn, wenn grade diese Personen sich im Unternehmen wunderbar entwickeln, aufsteigen und helfen kann die Firma voran zu bringen.

 

Wie seht Ihr das? Habt ihr ähnliche Erfahrungen oder Meinungen zu diesem Thema? Wir freuen uns auf euren Input.



"Strong people don't put others down. They lift them up!" [Michael P. Watson]



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